Alex Lake Zürich
Unmittelbar am Zürichsee befindet sich das Alex Lake Zürich in Thalwil. Viel Licht flutet den eleganten Bau aus Stein und Glas. Sanfte Farben und eine hochwertige Einrichtung verleihen dem Hotel ein maritimes Flair.
Kein anderes Fünf-Sterne-Hotel liegt näher am Zürichsee.
Ab 460 CHF pro Doppelzimmer. 41 Zimmer und zwei Penthouses mit Rundumblick über den See.
Im Hamam-Stil gestaltet, besticht das kleine, aber feine Spa mit Dampfbad, Sauna, Ruhebereich und Massageraum.
Casual Fine Dining am Seeufer, egal ob drinnen oder auf der Terrasse. Ungezwungenes Genießen ist im Alex Restaurant garantiert.
Für einen Schwimmausflug ist der See direkt über den vor dem Hotel gelegenen Steg zu erreichen. Mutige steigen das ganze Jahr über ins Wasser.
Die wohnlichen Studios sind mit einer Küchenzeile, einem Ess- und Sitzbereich sowie einem Schlafzimmer mit angeschlossenem Bad ausgestattet. Alle Studios haben von einem privaten Balkon, einer wunderschönen Terrasse oder durch französische Fenster einen direkten Seeblick. In der oberen Etage des Hauses befinden sich die zwei Penthouse Suiten, die sich mit einer dritten Suite in ein geräumiges Apartment mit drei Schlafräumen verwandeln lassen. Stilvolle Teppiche in hellen Beigetönen, Armaturen aus Kupfer, minimalistische Stühle und Tische sowie elegante Chaiselongues zieren die Penthouses. Das Alex Restaurant ist das Herzstück des Alex Lake Zürich. Hier kombiniert Chefkoch Luigi De Gregorio mit seinem Team auf unkomplizierte und dennoch raffinierte Art die italienische Küche mit regionalen Spitzenprodukten. Als Teil von The Living Circle profitiert das Alex Lake Zürich vom Farm-to-Table-Konzept seiner landwirtschaftlichen Betriebe. So kommen zum Beispiel die Frühstückseier im Alex Restaurant vom Schlattgut, das auf der gegenüberliegenden Seite des Zürichsees liegt. Für erstklassige Cocktails ist die Alex Bar genau der richtige Ort.
Frau Löhner, eine Frage an Sie als ausgebildete Sommelière: Welche Rolle spielt das Thema Wein im Alex Lake?
Wein spielt im Alex eine sehr zentrale Rolle und liegt mir persönlich besonders am Herzen. Für mich ist Wein nicht nur ein Begleiter zum Essen, sondern ein essenzieller Bestandteil des gesamten Genusserlebnisses, das wir unseren Gästen bieten möchten. Wir haben eine tolle Weinkarte, die lokale Schweizer Weine genauso berücksichtigt wie internationale Spitzenweine. Es ist mir wichtig, unseren Gästen eine Vielfalt zu bieten, die sowohl traditionelle als auch innovative Weingüter repräsentiert.
Was muss man tun, um schon in so jungen Jahren wie Sie den Sprung zur Hotelmanagerin zu schaffen?
Wichtig sind vor allem Leidenschaft für die Branche, Engagement und eine klare Zielstrebigkeit. Ich habe früh erkannt, dass ich in der Hotellerie arbeiten möchte, und habe mich bewusst für den Weg übers F&B entschieden, der mich auf das Ziel Direktion vorbereitet hat. Neben meiner Ausbildung zur Sommelière habe ich verschiedene Stationen in der Hotellerie durchlaufen und dabei in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet. Das hat mir geholfen, ein tiefes Verständnis für die Abläufe und Bedürfnisse eines Hotels zu entwickeln.
Welchen persönlichen Rat würden Sie Nachwuchskräften in der Hotellerie geben?
Man sollte sich stets neugierig und lernbereit zeigen. Die Branche ist sehr vielseitig, und es gibt immer etwas Neues zu entdecken – sei es in der Gästebetreuung, im F&B oder in der Führung von Teams. Gleichzeitig rate ich dazu, Durch haltevermögen zu entwickeln. Es braucht Zeit, um sich in der Hotellerie einen Namen zu machen, und der Weg nach oben ist oft herausfordernd. Man sollte authentisch bleiben und seine Ziele mit Leidenschaft verfolgen. Wenn man mit Herzblut dabei ist und Gästen eine echte Freude am Service vermittelt, wird man immer Erfolg haben.
Welches Projekt steht in den nächsten zwei Jahren ganz oben auf Ihrer To-do-Liste?
Wir möchten unser Angebot für langfristige Aufenthalte aus bauen, insbesondere für Gäste, die den Zürichsee als Rückzugsort suchen. Hier geht es darum, massgeschneiderte Erlebnisse zu schaffen, die den individuellen Bedürfnissen dieser Gäste gerecht werden – sei es im Bereich der Gastronomie, des Wellness oder der Freizeitgestaltung.
Was ist für Sie schlimmer: scheitern oder es nie versucht zu haben?
Für mich ist es definitiv schlimmer, es nie versucht zu haben. Scheitern gehört zum Leben dazu, vor allem in einer Branche wie der Hotellerie, in der man ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird. Aus Fehlern und Rück schlägen kann man lernen, sie bieten oft die wertvollsten Lektionen und helfen einem, persönlich und beruflich zu wachsen. Wenn man es aber erst gar nicht versucht, bleibt man in seiner Komfortzone und verpasst wertvolle Chancen, sich weiterzuentwickeln oder Neues zu entdecken. Nur so kann man das Beste aus sich herausholen und wirklich etwas bewegen.
Team-Building-Aktivitäten im Haus oder außerhalb?
Beides. Aktivitäten vor Ort, wie gemeinsame Workshops, fördern den Teamgeist und ermöglichen es dem Team, sich in seinem Arbeitsumfeld besser abzustimmen und auszutauschen. Gleichzeitig sind Aktivitäten ausserhalb des Hotels ebenfalls essenziell. Sie schaffen Abstand vom Alltag und bieten die Möglichkeit, in einem entspannten Kontext mit einander in Kontakt zu treten. Letztlich geht es darum, eine Balance zu finden, die sowohl das gemeinsame Arbeiten als auch das persönliche Miteinander verbessert.